Zu einem Schuppen- und Carportbrand in Wriedel wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte aus Ebstorf am gestrigen Samstagabend alarmiert. Für die Brandschützer aus dem Klosterflecken konnte der Einsatz jedoch bereits auf der Anfahrt abgebrochen werden.
Zu unserem zehnten Einsatz des Jahres ging es gestern Abend in den Klosterflecken, gemeldet wurde ein technischer Hilfeleistungseinsatz. Die Mutter eines eineinhalb jährigen Kindes schloss sich versehentlich aus ihrer Wohnung aus, während das Kind alleine in der Wohnung verblieb. Jegliche Versuche, die Tür im ersten Stock zu öffnen, schlugen fehl. Letztlich alarmierte die junge Frau die Feuerwehr. Dank der geübten Handgriffe der ehrenamtlichen Einsatzkräfte konnte die zugefallene Tür schnell geöffnet werden. Der mit alarmierte Rettungsdienst blieb zur weiteren Betreuung von Mutter und Kind kurze Zeit vor Ort.
Zu einem Hilfeleistungseinsatz am Spielplatz in der Celler Straße wurden die Ebstorfer Einsatzkräfte am gestrigen Samstagabend alarmiert. Ein sich dort im Einsatz befindender Rettungswagen des DRKs hatte sich auf dem erdigen Untergrund festgefahren. Mit reiner Muskelkraft gelang es den ehrenamtlichen Helfern letztlich, den Rettungswagen aus seiner missgünstigen Lage zu befreien.
Brandalarm im Klosterflecken. Die ausgelöste Brandmeldeanlage einer Ebstorfer Pflegeeinrichtung alarmierte um kurz nach 8 Uhr die freiwilligen Brandschützer zur Einsatzstelle. Vor Ort konnte glücklicherweise Entwarnung gegeben werden, es handelte sich um einen Fehlalarm. Neben der Ortsfeuerwehr aus dem Klosterflecken waren auch die Einsatzkräfte aus Hanstedt I, Melzingen und die der Polizei vor Ort. Nach einer knappen halben Stunde konnte der Einsatz beendet werden.
Eine im Vollbrand stehende Werkstatt forderte am gestrigen Samstagabend den Einsatz mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis. Um zwanzig vor sechs alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Hanstedt I und die Ortsfeuerwehr des Klosterflecken sowie den DRK Rettungsdienst.
Vor Ort konnte bereits eine starke Rauchentwicklung und ein deutlicher Feuerschein aus der zur Werkstatt umgebauten Doppelgarage vernommen werden. Das Feuer selbst konnte glücklicherweise schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch erforderte die Suche nach weiteren Glutnestern ein hohes Aufkommen an Atemschutzgeräteträgern. So entschied sich die Einsatzleitung kurze Zeit später, weitere Einsatzkräfte anzufordern. Alarmiert wurden die Feuerwehren aus Wriedel-Schatensen, Barum, Brockhöfe, Melzingen und Bad-Bevensen. Auch die Bereitschaft des DRK Rettungsdienstes, sowie die Polizei und ein Energieversorger des Landkreises trafen kurze Zeit später an der Einsatzstelle in Ebstorf ein.
Insgesamt 22 Trupps, mit 44 Atemschutzgeräteträger*innen, arbeiteten so mehrerer Stunden unter der professionellen Koordination der Atemschutzüberwachung. Das Gebäude wurde fast vollständig leergeräumt, sodass die Ausdehnung des Brandes und somit ein Übergreifen auf das benachbarte Wohnhaus verhindert und das Auffinden von versteckten Glutnestern ermöglicht werden konnte. Auch das Spitzdach der Werkstatt wurde durch die Drehleiter aus Bad Bevensen abgesichert und begutachtet, während die Einsatzkräfte mit Hilfe von Wärmebildkameras das Dach teilweise abdeckten und weiter in Augenschein nahmen.
Ein besonderer Dank gilt, neben allen am Einsatz beteiligten Einsatzkräften, außerdem dem neuen Pächter der Tankstelle, welcher es uns ermöglichte, auch nach Ladenschluss die Einsatzfahrzeuge betanken und somit wieder einsatzbereit machen zu können.
Insgesamt dauerte der gesamte Einsatz knapp viereinhalb Stunden, verletzt wurde glücklicherweise niemand.