Einsätze 21-25

Datum: 26.07.2021 / Einsatzbeginn: 09:40 Uhr / Einsatzdauer: ca. 2,5 Stunden

Durch die schweren Niederschläge am heutigen Morgen kam es zu mehreren Hilfeleistungseinsätzen im Klosterflecken. Gegen 09:40 Uhr wurden die Ebstorfer Einsatzkräfte zunächst zu einem gefluteten Keller alarmiert. Dort stand das Wasser laut Anrufer mehrere Zentimeter hoch im Heizungskeller. Nach Erkundung der Einsatzstelle wurde ein Energieversorger durch die Einsatzleitung nachgefordert. Das Haus wurde zeitweise stromlos gestellt, das Wasser konnte letztlich selbstständig abfließen.

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Einsätze 18 – 19

Datum: 09.07.2021 / Einsatzbeginn: 19:04 Uhr / Einsatzdauer: ca. 135 Minuten

Dem regnerischen Wetter geschuldet, wurden die Ebstorfer Einsatzkräfte gestern Abend zu einem Hilfeleistungseinsatz im Klosterflecken alarmiert. Eine Regenwasserzisterne mit zugehörigem Sicherheitsschacht hielt den Wassermassen kaum noch stand, das Wasser drohte in die angrenzenden Wohnräume zu laufen. Mit mehreren Tauch- und Schmutzwasserpumpen gelang es den ehrenamtlichen Helfern, die Wasseransammlungen abzupumpen.

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Einsatz 15

Datum: 10.06.2021 / Einsatzbeginn: 19:13 Uhr / Einsatzdauer: ca. 20 Minuten

Erneuter Hilfeleistungseinsatz im Klosterflecken. Eine Person mit Kreislaufbeschwerden ist in ihrer Wohnung gefangen, der Rettungsdienst fordert umgehend die Unterstützung der Ebstorfer Ortsfeuerwehr an. Nach kurzer Erkundung erfolgt der Zutritt in das Gebäude, die Person wird dem Rettungsdienst zur weiteren medizinischen Versorgung übergeben.

Einsatz 12

Datum: 03.05.2021 / Einsatzbeginn: 11:32 Uhr / Einsatzdauer: ca. 60 Minuten

Hilfeleistungseinsatz im Klosterflecken. Die Besatzung eines Rettungswagens alarmierte die Ebstorfer Einsatzkräfte heute Vormittag gegen 11:30 Uhr zu einem Unterstützungs-Einsatz. Eine im Keller gestürzte Person konnte weder aus eigenen Kräften, noch unter Hilfestellung des Rettungsdienstpersonals den Sturzort verlassen. Die ehrenamtlichen Brandschützer leuchteten den verwinkelten Kellerraum zunächst aus, während parallel dazu die Versorgung der geschädigten Person erfolgte. Letztlich konnte die Person mithilfe einer speziellen Trage und viel Muskelkraft der Einsatzkräfte in den Rettungswagen zur weiteren Versorgung transportiert werden. Neben der Ebstorfer Feuerwehr und der Besatzung des Rettungswagens erfolgte außerdem Verstärkung aus der Luft: Der Rettungshubschrauber Christoph 19 verbrachte einen Notarzt ins Einsatzgebiet, welcher die gestürzte Person zusätzlich betreute.

Einsatz 08

Datum: 17.02.2021 / Einsatzbeginn: 10:58 Uhr / Einsatzdauer: ca. 7 Stunden

Zu einem mehrstündig andauernden Hilfeleistungseinsatz wurden die Einsatzkräfte aus Ebstorf gestern Vormittag alarmiert. Gemeldet wurde eine geplatzte Hydraulikleitung eines Abfallsammelfahrzeugs. Die genaue Menge des ausgelaufenen Betriebsstoffes konnte dabei nicht genau definiert werden. Da sich das Betriebsöl jedoch mit mehreren hundert Litern Schmelzwasser vermischte und in mehrere Abwasseröffnungen floss, alarmierte die Ebstorfer Einsatzleitung umgehend die Polizei und die untere Wasserbehörde zur Einsatzstelle. Parallel dazu wurden Sperren aus Ölbindemittel errichtet um eine weitere Ausbreitung des Gefahrenstoffes zu verhindern.
Nach Eintreffen und Begutachtung der unteren Wasserbehörde, wurde die Spülung der Kanalisation und das setzen einer Ölsperre in einem Rückhaltebecken des Wiesensees veranlasst. Die Reinigung des kontaminierten Bereiches wurde letztlich durch eine Fachfirma durchgeführt, kontaminierter Schnee konnte unter der Zuhilfenahme von Mulden und einem Radlader abtransportiert werde.
Durch das schnelle Handeln aller am Einsatz beteiligten Personen konnte eine größere Umweltbelastung verhindert werden.
Insgesamt waren die Einsatzkräfte der Ebstorfer Ortsfeuerwehr circa sieben Stunden im Einsatz, die Zufahrtsstraßen des Einsatzortes wurden für diesen Zeitraum voll gesperrt.

Einsatz 04

Datum: 26.01.2021 / Einsatzbeginn: 19:08 Uhr / Einsatzdauer: ca. 20 Minuten

Hilfeleistungseinsatz, verletze Person hinter Tür – so lautete das Einsatzstichwort am heutigen Dienstagabend um kurz nach 19 Uhr. Glücklicherweise konnten die Ebstorfer Einsatzkräfte die Anfahrt der Einsatzstelle zeitnah abbrechen, denn Ortsbrandmeister Björn Kernen meldete nach kurzer Erkundung vor Ort: “Person konnte Tür selbstständig öffnen, keine weiteren Kräfte erforderlich.” Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreute er die Person, der Einsatz konnte nach gut 20 Minuten beendet werden.

Einsatz 03

Datum: 22.01.2021 / Einsatzbeginn: 07:21 Uhr / Einsatzdauer: ca. 2,5 Stunden

Technischer Hilfeleistungseinsatz im Klosterflecken. Um kurz vor halb acht Uhr wurden die Ebstorfer Einsatzkräfte zu einer kilometerlangen Ölspur alarmiert. Der Betriebsstoff wurde durch die Feuerwehr mit Bindemittel abgestreut. Neben der Feuerwehr, waren auch die Polizei und ein Reinigungsdienst des Bauhofes im Einsatz. Die Umweltbelastung konnte durch das schnelle Eingreifen aller Beteiligten, gering gehalten werden. Insgesamt waren die Ebstorfer Brandschützer knapp zweieinhalb Stunden im Einsatz.

Einsatz 01

Datum: 02.01.2021 / Einsatzbeginn: 17:40 Uhr / Einsatzdauer: ca. 4,5 Stunden

Eine im Vollbrand stehende Werkstatt forderte am gestrigen Samstagabend den Einsatz mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis.
Um zwanzig vor sechs alarmierte die Leitstelle die Feuerwehr Hanstedt I und die Ortsfeuerwehr des Klosterflecken sowie den DRK Rettungsdienst.

Vor Ort konnte bereits eine starke Rauchentwicklung und ein deutlicher Feuerschein aus der zur Werkstatt umgebauten Doppelgarage vernommen werden.
Das Feuer selbst konnte glücklicherweise schnell unter Kontrolle gebracht werden, jedoch erforderte die Suche nach weiteren Glutnestern ein hohes Aufkommen an Atemschutzgeräteträgern. So entschied sich die Einsatzleitung kurze Zeit später, weitere Einsatzkräfte anzufordern. Alarmiert wurden die Feuerwehren aus Wriedel-Schatensen, Barum, Brockhöfe, Melzingen und Bad-Bevensen. Auch die Bereitschaft des DRK Rettungsdienstes, sowie die Polizei und ein Energieversorger des Landkreises trafen kurze Zeit später an der Einsatzstelle in Ebstorf ein.

Insgesamt 22 Trupps, mit 44 Atemschutzgeräteträger*innen, arbeiteten so mehrerer Stunden unter der professionellen Koordination der Atemschutzüberwachung. Das Gebäude wurde fast vollständig leergeräumt, sodass die Ausdehnung des Brandes und somit ein Übergreifen auf das benachbarte Wohnhaus verhindert und das Auffinden von versteckten Glutnestern ermöglicht werden konnte. Auch das Spitzdach der Werkstatt wurde durch die Drehleiter aus Bad Bevensen abgesichert und begutachtet, während die Einsatzkräfte mit Hilfe von Wärmebildkameras das Dach teilweise abdeckten und weiter in Augenschein nahmen.

Ein besonderer Dank gilt, neben allen am Einsatz beteiligten Einsatzkräften, außerdem dem neuen Pächter der Tankstelle, welcher es uns ermöglichte, auch nach Ladenschluss die Einsatzfahrzeuge betanken und somit wieder einsatzbereit machen zu können.

Insgesamt dauerte der gesamte Einsatz knapp viereinhalb Stunden, verletzt wurde glücklicherweise niemand.

Fotos: Freiwillige Feuerwehr Wriedel-Schatensen, Ortsfeuerwehr Klosterflecken Ebstorf

Einsatz 79

Datum: 12.11.2020 / Einsatzbeginn: 09:53 Uhr / Einsatzdauer: ca. 40 Minuten

Zu einem Gefahrgut-Einsatz in Melzingen rückten die Ebstorfer Brandschützer, am heutigen Donnerstagmorgen, um kurz vor zehn Uhr aus. Am Einsatzort konnte eine durch Bauarbeiten durchtrennte Gasleitung ausgemacht werden. Neben den Einsatzkräften aus Melzingen, Ebstorf, Wriedel-Schatensen und dem DRK Rettungsdienst, wurde auch ein Energieversorger alarmiert. Das DRK und die Brandschützer aus Wriedel-Schatensen konnten die Einsatzstelle zeitnah verlassen bzw. die Anfahrt abbrechen, während der Energieversorger die beschädigte Leitung vorübergehend abquetschte. Die Ebstorfer Einsatzkräfte verließen die Einsatzstelle daraufhin nach einer guten Dreiviertelstunde.

Einsatz 78

Datum: 10.11.2020 / Einsatzbeginn: 08:39 Uhr / Einsatzdauer: ca. 25 Minuten

Nur wenige Stunden nach Beendigung der technischen Hilfeleistung, wurden die Ebstorfer Brandschützer erneut zu einem Einsatz im Klosterflecken alarmiert. Ursache für die Alarmierung war eine fehlerhaft ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Gebäude am Domänenplatz. Die Anlage konnte zurückgestellt, der Einsatzort verlassen werden.